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M. Parkinson

Diagnostik und Therapie von Parkinson

Die Parkinson-Krankheit ist eine degenerative Erkrankung des Nervensystems und tritt meist zwischen dem 50. und 80. Lebensjahr auf. Der Beginn der Krankheit verläuft schleichend, typische erste Symptome sind verminderte Beweglichkeit, einseitiges Zittern der Hände, Gangunsicherheit oder depressive Verstimmung. Die Ursache liegt in einem langsam fortschreitenden Untergang von Nervenzellen im Gehirn, die Dopamin produzieren. Bei Auftreten erster Symptome sollte umgehend eine neurologische Abklärung erfolgen, da eine möglichst frühe Behandlung die Erfolgsaussichten erhöht.

 

Diagnose des M. Parkinson

Parkinson ist nach wie vor nicht heilbar oder kausal behandelbar. Eine symptomatische Behandlung ist jedoch mittels einer Vielzahl therapeutischer Ansätze gut möglich. Die Diagnosestellung erfolgt im Rahmen der Abklärung beim Neurologen, basierend auf den typischen Symptomen, der individuellen Krankengeschichte und einer sorgfältigen und umfassenden neurologischen Untersuchung. Zum Ausschluss anderer Erkrankungen wird eine Computertomographie durchgeführt, gegebenenfalls kommen auch weitere Diagnoseverfahren zum Einsatz.

 

Maßgeschneiderte Therapie für Parkinsonpatientinnen und -patienten

Bei individuell auf die Patientenbedürfnisse zugeschnittener Therapie ist Parkinson gut behandelbar. Die wichtigste Säule der Therapie ist die medikamentöse Behandlung, daneben gibt es noch eine Reihe weiterer Behandlungsansätze. Auch Krankengymnastik, Logopädie und Psychotherapie spielen eine Rolle in der Behandlung der Parkinson-Krankheit. Welche therapeutischen Maßnahmen zum Einsatz kommen, hängt von individuellen Faktoren ab.

 

Konzentrations- und Gedächtnisstörungen

Einbußen der kognitiven Fähigkeiten wie Konzentrations- und Gedächtnisstörungen können vielfältige Ursachen haben. Eine gründliche Anamnese und eine sorgfältige klinisch-neurologische Ursache einschließlich gezielter Kognitionstests ist in den allermeisten Fällen eine Einordnung sehr gut möglich.

 

Ursachen für Konzentrations- und Gedächtnisstörungen

Die Ursachen für die Entstehung von Konzentrations- und Gedächtnisstörungen sind vielfältig und können von angeborenen Störungen über alterstypische Einschränkungen der Gedächtnisfähigkeiten bis hin zu neurodegenerativen Erkrankungen reichen. Auch äußere Einflüsse können eine Rolle in der Störung von Aufmerksamkeit, Konzentration und Gedächtnis spielen. Eine frühe Erkennung und Beseitigung dieser Faktoren ist hier entscheidend.

 

Früherkennung hilft, langfristige Schäden zu verhindern

Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen sind in den meisten Fällen gut behandelbar. Je früher die Ursache gefunden wird, desto besser sind die Aussichten auf eine erfolgreiche Behandlung. Auch Folgeschäden lassen sich durch eine zeitgerechte Diagnosestellung und Behandlung vermeiden. Ihr Neurologe steht Ihnen für Diagnostik, Therapie und Aufklärung rund um Konzentrations- und Gedächtnisstörungen zur Verfügung.

 

Die Demenz

Die Demenz ist ein chronisches organisches Psychosyndrom, das mit verschiedenen degenerativen und nichtdegenerativen Erkrankungen des Gehirns einhergeht. Als Symptome treten Einbußen im Bereich der kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten auf – die Demenz führt daher zu deutlichen Einschränkungen in der Bewältigung des Alltags und von sozialen Beziehungen. Die Behandelbarkeit hängt von der Art der Demenz ab – einige wenige sind vollständig reversibel, bei den meisten aber kann durch therapeutische Intervention nur das Auftreten von Symptomen verzögert werden.

 

Diagnose von Demenz

In schwereren Fällen lässt ist eine Demenz schon im Rahmen der Alltagsbeobachtung erkennbar, ein entsprechender Verdacht lässt sich durch einfache Testverfahren bestätigen. In weniger klaren Fällen oder bei Kombination mit anderen Krankheitsbildern gestaltet sich die Diagnostik jedoch schwieriger und erfordert eine sorgfältige Anamnese und gründliche kognitiv-neurologische Untersuchung durch den Facharzt für Neurologie.

 

Therapie und Prognose hängen von der Art der Demenz ab

Bei der Diagnostik ist es wichtig, die Form der vorliegenden Demenz zu identifizieren, da sich die verschiedenen Demenzen nicht nur in Symptomatik und Verlauf unterscheiden, sondern auch in ihrem Ansprechen auf Medikamente. Ein Spezialist kann aufgrund der kognitiv-neurologischen Befunde schließen, ob es sich um eine Alzheimer-Demenz, frontotemporale Demenz, vaskuläre Demenz oder Demenz im Rahmen einer anderen Primärerkrankung handelt.

 

Weitere Informationen finden Sie unter bzw. Plattformen wären der  Praxisplan der Wiener Ärztekammer, Docfinder oder Doctify

 

Ferner auch: Researchgate oder Loop

oder MEDLINE