Skip to content

 

Schwerpunkte

Mein Leistungsangebot umfasst die Diagnose und Behandlung aller Arten von neurologischen Symptomen wie:

  • Schwindel bzw. Koordinationsunsicherheit / Unsicherheit in der eigenen räumlichen Wahrnehmung
  • Kopfschmerzen
  • unklare Schmerzen in Rücken, Armen und Beinen
  • Gefühlsstörungen, Sehstörungen und Gedächtnisstörungen
  • Muskelzuckungen
  • Antriebslosigkeit
  • Schwäche
  • Lähmungen

Auch die Abklärung von unklaren Zustandsbildern, die oftmals vorschnell als psychisch oder psychosomatisch bedingt abgetan werden, ist durch eine sorgfältige neurologische Untersuchung und gezielte Anamnese in den meisten Fällen möglich.

 

Behandlungsspektrum

Die Zweite Meinung – second opinion

Die zweite Meinung ist ein wichtiges Element der modernen Medizin und aus der modernen Medizin nicht mehr wegzudenken.

Eine zweite klinisch-neurologische Untersuchung bringt oft einen weiteren Blickwinkel auf eine bestehende Diagnose oder kann diese bestätigen. In beiden Fällen bringt eine unabhängige zweite Meinung dem Patienten Klarheit und Sicherheit. Gerne stehe ich Ihnen für eine zweite Meinung zur Verfügung.

 

Meine Philosophie

Die Basis einer erfolgreichen Therapie ist immer eine sorgfältige klinische Basisuntersuchung und eine korrekte Diagnostik unter Erwägung der in Frage kommenden Differenzialdiagnosen.

Effizienz und ein strukturiertes Vorgehen kennzeichnen seriöses medizinisches Handeln – Zusatzuntersuchungen wie Labor, Röntgen, CT, MRT und NLG sind bei entsprechender Verdachtsdiagnose gezielt einzusetzen und nicht wahllos anzuwenden.

 

Krankheiten, die besonders in mein Spektrum fallen, sind:

 

Die Multiple Sklerose (und andere entzündliche Erkrankungen)

Die Multiple Sklerose (MS) ist eine Erkrankung von Gehirn und Rückenmark, deren Ursache bislang unbekannt ist. Eine Prognose des Krankheitsverlaufs ist daher bislang nicht möglich und Heilungsversprechen sind unethisch.

Bei gezielter und maßgeschneiderter Therapie kann in vielen Fällen jedoch ein dauerhafter Stillstand jeder Krankheitsaktivität oder eine dauerhafte Remission bis ins hohe Alter erzielt werden.

Mein besonderer wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt seit vielen Jahren in der Erforschung der Multiplen Sklerose und meine Ordination ist von der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie (ÖGN) als MS-Zentrum anerkannt, daher kann ich Ihnen sämtliche zugelassenen MS-Therapien anbieten.

Dank intensiver Forschung steht uns heute ein großes Arsenal an hochpotenten Substanzen zur Verfügung, die in vielen Fällen eine dauerhafte Remission möglich machen.

Wesentlich ist aber, für jede/n Patientin und jeden Patienten die geeignete Therapie zu finden, das heißt „individuell maßzuschneidern“.

 

Individualisierte Therapie bei Multipler Sklerose

Eine maßgeschneiderte Behandlung ist bei Multipler Sklerose ein zentrales Kriterium für den Erfolg. Denn nicht jedes Medikament ist für jeden Patienten/jede Patientin und Krankheitsverlauf geeignet – in manchen Fällen kann es durch dieselben Präparate, die beim einen Patienten zu einer deutlichen Verbesserung führen, beim anderen zu Verschlechterungen und Nebenwirkungen kommen. Als MS-Spezialist ist es meine Aufgabe, betroffenen Patientinnen und Patienten eine umfassende Aufklärung sowie eine auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Therapie zuteil werden zu lassen.

 

Borreliose

Diagnostik und Therapie von Borreliose

Die Lyme-Borreliose ist eine bakterielle Erkrankung, die ihren Ursprung in der Regel in einem Zecken- oder Insektenstich hat und in mehreren Stadien abläuft. In den meisten Fällen vernichtet das körpereigene Immunsystem den Erreger – es kann jedoch auch passieren, dass die Borrelien sich auf den Organismus ausbreiten und Gelenke, Herz oder Nervensystem befallen. Mit einer antibiotischen Therapie ist eine wirkungsvolle und restlose Bekämpfung möglich.

 

Borreliose: Die diagnostische Abklärung gibt Sicherheit

Wesentlich für die Heilung ist eine richtige Diagnosestellung. Typisch für eine Infektion mit Borrelien ist die Entstehung eines roten Ringes (Erythema migrans) an der Stichstelle, der sich immer mehr ausbreitet. Ein Verschwinden des Ringes gibt keine Auskunft darüber, ob das Immunsystem den Erreger erfolgreich bekämpft hat – auch bei einer Ausbreitung der Infektion im Organismus verblasst und verschwindet das Erythema migrans. Eine sorgfältige Diagnostik einschließlich klinisch-neurologischer Untersuchung, Anamnese und Borrelien-Serologie ist daher bei Verdacht auf Borreliose unerlässlich.

 

Die richtige Diagnose kann lebensverändernd sein

Borreliose kann sich auch sehr atypisch präsentieren – das zeigt der Fall einer über 80-jährigen Dame aus meiner eigenen Erfahrung. Aufgrund einer (unerkannten) Borrelien-Infektion unter Befall des zentralen Nervensystems konnte sie innerhalb weniger Monate kaum noch gehen und wurde inkontinent und dement. Nach Diagnosestellung und umgehender Einleitung einer entsprechenden antibiotischen Therapie konnte die Gesundheit der Patientin rasch wieder hergestellt werden, sodass sie danach wieder selbständig in ihrer Wohnung leben konnte. Dieser Fall zeigt, dass die richtige Diagnose – sorgfältig und nach allen Regeln der Kunst gestellt – in ihrer Wichtigkeit nicht unterschätzt werden darf.