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Schwindel und Koordinationsstörungen

Diagnostik und Therapie von Schwindel und Koordinationsstörungen

Im menschlichen Körper müssen viele Sinne zusammenwirken, um unserem Gehirn Informationen über unsere Lage im Raum zu vermitteln – Sehen, Hören, Lagesinn von Körper, Hals und Kopf, Sensibilität etc. Ist nur eines dieser Funktionssysteme gestört, kommt es zu Schwindel, Gleichgewichtsproblemen oder Koordinationsunsicherheiten. Mittels Anamnese, neurologischer Untersuchung und Prüfung des Lage- und Gleichgewichtssinns lassen sich die Symptome meist rasch einer Ursache zuordnen.

 

Schwindel – Fehldiagnosen bedeuten oft einen langen Leidensweg

Viele Patienten und Patientinnen haben bereits mehrere Jahre zahlloser ergebnisloser Untersuchungen hinter sich – viele davon haben Medikamente eingenommen, die keine Verbesserung oder sogar eine Verschlechterung zur Folge gehabt haben. Auch werden die Symptome oft vorschnell einer psychosomatischen Ätiologie zugeordnet, was in vielen Fällen in eine therapeutische Sackgasse führt und weiteren Leidensdruck mit sich bringt. Die sorgfältige und ausführliche neurologische Untersuchung und gezielte Befragung durch den Neurologen vermag diesen Leidensweg in den meisten Fällen zu beenden.

 

Eine sorgfältige Diagnostik schafft Klarheit

Die Ursache von Schwindel lässt sich in den allermeisten Fällen nicht durch ein Bild des Schädels oder Gehirns mit Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) ermitteln – der Weg zur klaren Diagnose führt über Anamnese und Untersuchung durch einen erfahrenen Neurologen. Ich stehe Ihnen dafür mit meiner jahrelangen Erfahrung und meinem Fachwissen gerne zur Verfügung.

 

unklare Symptome, Symptome und v.a. Schmerzsyndrome

Unklare Schmerzsyndrome, Funktionseinschränkungen, Lähmungen und Sensibilitätsstörungen werden oft jahrelang verkannt und sorgen so bei Betroffenen für einen hohen Leidensdruck. In vielen Fällen liegt die Ursache in einer neurologischen Erkrankung begründet – der Weg zum Neurologen bringt oft die erlösende Diagnose.

 

Unklare Beschwerden verursachen oft jahrelang unnötiges Leid

Viele „unklare Zustände“ bleiben jahrelang undiagnostiziert, bis sie endlich durch einen Facharzt für Neurologie durch sorgfältige Anamnese und gründliche neurologische Untersuchung richtig eingeordnet werden können. Dazu zählen unter anderem die folgenden Beschwerdebilder:

  • Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und Zervikalsyndrom
  • Schmerzen, Kribbeln, Missempfindungen oder ein taubes Gefühl an Fingern, Zehen, Händen, Füßen, Armen oder Beinen
  • Polyneuropathie
  • Restless legs syndrome
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
  • Schwindel, Gleichgewichts- und Koordinationsstörungen
  • Sehstörungen
  • Myasthenia gravis

 

Die korrekte Diagnose ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie

Wie bei allen Erkrankungen steht auch bei unklaren Schmerzsyndromen eine korrekte Diagnose am Anfang einer jeden erfolgversprechenden Therapie – denn bleibt ungeklärt, was die Ursache der Beschwerden ist, kann auch nicht therapeutisch dagegen vorgegangen werden. Die Diagnostik beim Neurologen ermöglicht es in den allermeisten Fällen, die Symptome einer eindeutigen Ursache zuzuordnen und so eine maßgeschneiderte Therapie einzuleiten.